Treppenrenovierung

Ihre Holztreppe in neuem Glanz

Bauen, Umbauen, Renovieren oder komplette Sanierung im Bestand stellt alle Beteiligten vor teils ungeahnte Herausforderungen. Das gilt auch für die Modernisierung der Treppe. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihr Eigenheim umzubauen oder eine alte Immobilie auf Vordermann zu bringen, ist die Treppe ein oft unterschätzter, aber entscheidender Teil des Projekts. Mit der richtigen Planung können Sie Design, Raumnutzung und Wohnqualität deutlich erhöhen. Sie sollten zum Thema Treppe folgende Überlegungen anstellen:

Alte Treppe? Neue Möglichkeiten.

Erhalten oder Ersetzen?

Holztreppen haben den Vorteil, dass sie sehr gut zu restaurieren sind. Abschleifen, ausbessern, lackieren – Holz ist dankbar – mit keinem anderen Material sind Sie so flexibel.

Bei der Frage, ob eine Ausbesserung ausreicht, ist vor allem der bauliche Zustand der Holztreppe entscheidend.

  • Ist die erforderliche Sicherheit gewährleistet?
    Stabilität der Gesamtkonstruktion, Zustand des Holzes und Geländerhöhe sind ausschlaggebende Kriterien, ob die alte Treppe auch neue DIN- Normen erfüllt.
  • Wie bequem lässt sich die Treppe gehen?
    Hier sind Kopffreiheit, Trittstufentiefe und Steigungshöhe die maßgeblichen Eckpunkte. Lesen Sie dazu auch unsere Tipps zur Treppenplanung.
  • Lassen sich die Stufen austauschen?
    Wenn es die Treppenkonstruktion zulässt, lassen sich auch einzelne Stufen erneuern.

Nicht nur Sicherheit und Bequemlichkeit, sondern auch optische Anforderungen an die neue alte Treppe müssen Sie bedenken:

  • Sind gewünschte Designs umsetzbar?
    Farbton des Holzes, Oberflächenbearbeitung, Geländer – was passt am Besten in das neue Wohnumfeld und kann ich die alte Treppe dahingehend verändern?

Die Treppe ins Raumkonzept integrieren

Neues Wohnkonzept, veränderte Grundrisse, neue Raumöffnungen oder mehr Tageslicht? Ihre Treppe sollte von Anfang an Teil Ihrer Umbauplanung sein – funktional und optisch.

Ziehen Sie auch zu diesen Überlegungen möglichst früh einen Treppenplaner hinzu:

  • Muss der Treppenverlauf verändert oder das Deckenloch vergrößert oder sogar verlegt werden, hat das weitreichende Folgen für die Planung und die alte Treppe muss weichen, um einer neuen Platz zu machen.
  • Die baulichen Veränderungen haben auch Auswirkungen auf die Auswahlmöglichkeiten der Treppentypen. Haben Sie bspw. nur vor, einen Bereich des Hauses zu renovieren, hätten Sie mit einer offenen Holztreppe ohne Setzstufen immer freien Blick auf den nicht renovierten Teil.
  • Öffnen Sie den Wohnbereich großzügig, nimmt Ihnen eine geschlossene Variante möglicherweise nötiges Tageslicht.
  • Wünschen Sie sich zusätzlichen Stauraum unter der Treppe, ist das,  je nach Treppenkonstruktion,  oft mit der alten Treppe umsetzbar, ganz sicher mit einer neuen Holztreppe - beeinflusst jedoch ebenfalls die Planung.

Bautreppe statt Baustopp

Ist die Entscheidung gefallen, die alte Treppe durch eine neue Holztreppe zu ersetzen, sollten Sie die Bestandstreppe frühzeitig ausbauen. Die Demontage kann durchaus in Eigenleistung erfolgen und so ein wenig Budget einsparen. Der leere Treppenaufgang hat folgende Vorteile:

  • Wände und Winkel können leichter ausgebessert und angeglichen werden
  • Leitungen können verlegt werden
  • Das Aufmaß für die neue Holztreppe kann genauer genommen werden

Nach dem Ausbau der alten Treppe empfehlen wir den Einbau einer Bautreppe, die einen reibungslosen Baufortschritt gewährleistet. Die Bautreppe bleibt bis zum Einbau der neuen Holztreppe montiert.

Fazit: Früh planen, sicher umsetzen

Ob Teilsanierung oder kompletter Neubau: Beziehen Sie unsere erfahrenen Treppenbauer so früh wie möglich in Ihre Renovierungspläne ein. So vermeiden Sie teure Überraschungen und nutzen das volle gestalterische Potenzial Ihrer Holztreppe.

Häufige Kundenfragen:

Die Kosten hängen vom Zustand der bestehenden Treppe, dem gewünschten Design und dem Aufwand der Renovierung ab. Einzelne Stufen zu erneuern ist günstiger als eine Komplettsanierung – dennoch empfehlen wir eine ganzheitliche Einschätzung durch unsere Experten, um Transparenz bei Kosten und Leistung zu schaffen. Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot.

Ja – einzelne Trittstufen lassen sich bei vielen Holztreppen problemlos austauschen oder überarbeiten. Voraussetzung ist ein tragfähiger Unterbau. Auch bei Teilsanierungen können neue Beläge, Stufenverkleidungen oder Setzstufen für eine deutlich frischere Optik sorgen. Unser Tipp: Lassen Sie die Substanz der Treppe frühzeitig von einem Fachmann prüfen.

Der Aufwand hängt davon ab, ob Sie die bestehende Treppe erhalten oder ersetzen möchten. Bei einer Sanierung bleiben viele bauliche Elemente bestehen, was Zeit und Kosten sparen kann. Wird eine neue Treppe eingebaut, empfiehlt sich der frühzeitige Ausbau der alten Konstruktion und der Einbau einer Bautreppe – für einen störungsfreien Bauablauf. In jedem Fall gilt: Gute Planung spart Ärger und Kosten.

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